Umgang mit Pigmentierung: Von sonnengeküsster zu sonnengeschädigter Haut
Sonnengeküsste Haut steht auf der Wunschliste vieler Menschen ganz oben. Doch gebräunte und strahlende Haut nach dem Sommer ist nicht ohne Risiken.
Ab wann wird ein sonnengeküsster Teint zu einem Sonnenschaden? Wie kann man dem vorbeugen und was sind die besten Behandlungen für sonnengeschädigte Haut? Wir beantworten all diese Fragen und noch mehr, damit Sie sich schützen und vorzeitige Hautalterung verhindern können.
Sonnenverwöhnte vs. sonnengeschädigte Haut
Gibt es einen Unterschied zwischen sonnengeküsster und sonnengeschädigter Haut? Nicht wirklich.
Sonnenschäden sind kumulativ, und das Risiko für Schäden steigt mit der Zeit. Das bedeutet, dass selbst geringe Mengen an Sonneneinstrahlung Hautschäden verursachen können, selbst wenn Ihre Haut keine unmittelbaren Anzeichen wie Sonnenbrand oder Trockenheit zeigt. Tatsächlich sind viele Anzeichen von Sonnenschäden, die Sie jetzt auf Ihrer Haut sehen, das Ergebnis von Schäden, die Monate oder sogar Jahre zurückliegen.
Kurz gesagt, wenn Sie eine leicht gebräunte und strahlende Haut haben möchten, die an ein sonnengeküsstes Aussehen erinnert, sollten Sie die Sonne meiden und sich Make-up zulegen, um Ihre Haut gesund und jugendlich aussehen zu lassen, und zwar für die nächsten Jahre.
Was ist sonnengeschädigte Haut?
Wenn wir von sonnengeschädigter Haut sprechen, meinen wir damit Photoaging. Unter Photoaging versteht man die vorzeitige Hautalterung aufgrund von Schäden durch UVA- und UVB-Strahlen. Diese UV-Strahlung beschleunigt den Abbau von Kollagen und Elastin, zwei Proteinen in der Haut, die für Struktur und Spannkraft sorgen und die Haut glatt und fest machen. Der Kollagenverlust führt im Laufe der Zeit zu feinen Linien, Falten und schlaffer Haut, die das Gesicht gealtert erscheinen lassen.
UVB-Strahlen, die Strahlung, die Sonnenbrand verursacht, löst eine abnorme Melaninproduktion aus, die zu Pigmentierung und Hautverfärbung führt. Diese Art von Sonnenschäden ist kumulativ, d. h. es genügen schon kleine Mengen an Sonneneinstrahlung pro Tag, um die Haut im Laufe der Zeit erheblich zu schädigen.
Durch Sonnenschäden verursachtes Photoaging kann auch so aussehen:
- Kapillarbrüche (Besenreiser)
- Rote, raue und schuppige Hautpartien
- Weiße Flecken auf der Haut
- Ungleichmäßiger Hautton oder ungleichmäßige Hautbeschaffenheit
- Ausdünnung der Haut oder Verlust der Elastizität
Für wen besteht ein Risiko von Hautschäden durch die Sonne?
Jeder Mensch, unabhängig von seiner Hautfarbe, ist dem Risiko sonnengeschädigter Haut ausgesetzt. Hellere Hauttypen und Menschen mit helleren Haarfarben und grünen oder blauen Augen sind tendenziell anfälliger für schwere Verbrennungen, die die mit Sonnenschäden verbundenen Zeichen der Hautalterung beschleunigen. Bei Menschen mit dunklerem Hautton ist die Wahrscheinlichkeit von Verbrennungen bei längerer Sonneneinstrahlung geringer als bei helleren Hauttypen, aber dennoch werden Schäden verursacht.
Es gibt auch bestimmte Gesundheitszustände, die die Wahrscheinlichkeit von Hautschäden erhöhen, so dass Sie möglicherweise anfälliger für Sonnenschäden sind, wenn Sie daran leiden:
- Bestimmte Autoimmunkrankheiten
- Hatte eine Organtransplantation
- Einnahme von Medikamenten, die das Immunsystem schwächen
- Einnahme von Medikamenten, die die Haut gegen Sonnenlicht sensibilisieren
Wie man sonnengeschädigter Haut vorbeugt
Es mag offensichtlich erscheinen, muss aber dennoch erwähnt werden: Der beste Weg, um Sonnenschäden vorzubeugen, ist, die Haut vor der Sonne zu schützen. Das bedeutet, dass Sie jeden Tag Sonnenschutzmittel auftragen und wiederholen müssen, auch wenn es kalt oder bewölkt ist. Tragen Sie Schutzkleidung, wenn Sie sich längere Zeit in der Sonne aufhalten, z. B. einen Hut, eine Sonnenbrille und langärmelige Kleidung. Vermeiden Sie es außerdem, sich in den Mittagsstunden der Sonne auszusetzen, wenn die UV-Strahlung am stärksten ist.
Behandlungen für sonnengeschädigte Haut
Die Behandlung von Sonnenschäden im Gesicht, am Hals und in den Bereichen von Brust und Dekolleté kann sich wie eine Aufgabe für die Hautpflege oder professionelle ästhetische Behandlungen anfühlen, aber diese erfüllen nur einen Teil der Aufgabe.
Beliebte Hautpflegestoffe, die auf die Behandlung von Pigmentierung abzielen, wie Retinol, Vitamin C und AHAs, behandeln die oberflächlichen Schichten der Epidermis und durchdringen nur etwa 3 % der Haut. Diese Inhaltsstoffe sind zwar Teil einer bidirektionalen Anti-Ageing-Routine, aber sie sind nicht die ultimative Lösung. Da die meisten Anzeichen von Sonnenschäden in den tiefsten Schichten zu finden sind, ist ein interner Ansatz mit Anti-Ageing-Ergänzungsmitteln der effektivste Ansatz zur Behandlung sonnengeschädigter Haut.
Vida Glow's Radiance bietet Unterstützung auf zellulärer Ebene, um den Teint aufzuhellen, zu erhellen und zu perfektionieren, indem dunkle Flecken und Pigmentierung reduziert werden. Dank des Heldenwirkstoffs SkinAx2™ ist es klinisch erwiesen, dass es die Leuchtkraft der Haut erhöht und Unregelmäßigkeiten im Gesicht reduziert, um Anzeichen sonnengeschädigter Haut wie dunkle Flecken, Sonnenflecken und Sommersprossen zu verringern.
Mit den Grundlagen einer gezielten Schönheitsroutine zum Einnehmen und einer Hautpflegeroutine können Sie dann überlegen, ob eine Behandlung in der Klinik die richtige Investition für Ihre Ziele und die Behandlung sonnengeschädigter Haut ist. Wichtig ist, dass die Behandlung sonnengeschädigter Haut Beständigkeit und Sorgfalt erfordert, um weitere Schäden zu verhindern. Denken Sie also immer daran, Ihren Hut aufzusetzen, wenn Sie unterwegs sind.